Kirche St. Achatz in Wasserburg beim Tag des offenen Denkmals

Die Katholische Kirche und ehem. Leprosenhauskapelle St. Achatz in Wasserburg a. Inn wurde 1483-1485 vom Baumeister Wolfgang Wieser vor den Toren der Stadt südlich der Innbrücke erbaut. Eigentümer der Kirche ist die Heilig-Geist-Spital-Stiftung, die von der Stadt Wasserburg a. Inn verwaltet wird.

Der spätgotische Saalbau besitzt im Inneren ein dreijochiges Netzrippengewölbe und einen mit durch Chorbogen abgesetzten Altarraum im Dreitseitschluss. Die Ausstattung (Altäre) stammen aus der neugotischen Überformung Mitte des 19. Jahrhunderts. Markant ist der Dachreiter mit Spitzhelm an der Westseite.

Wir projektieren und leiten die Gesamtinstandsetzung/-restaurierung dieses hochrangigen Baudenkmals seit Ende 2016. Die Dach- und Fassadeninstandsetzung ist bis auf den Turmhelm abgeschlossen. Im Inneren sind die Geöwlbe- und Wandflächen der Raumschale bis auf die Sockelzone restauriert. In den kommenden Jahren wird die Aussattung und der Solnhofer Bodenbelag in Angriff genommen.